Himmelsschauspiel der Planeten 6.6.2012
Himmelsschauspiel der Planeten 6.6.2012

 

 

 

Begegnungen sind kein Wagnis, wenn man bei sich selber bleibt.



Ich werde wach und schaue auf die Uhr. Es ist 4:44. Ich gehe auf die Terrasse und begrüße den neuen Tag. Ich begrüße die Sonne und speziell ihre sichtbare Verbindung mit der Venus. Ein lichtes Rosa überzieht den Horizont. Ich lege mich wieder ins Bett und döse vor mich hin. Mein Herz pocht, ich spüre mich. Meine Gedanken sind frei und sie fliegen. Ich konnte lange nicht einschlafen und bevor mich die Traumwelt abgeholt hat, war dieser Satz da. Er ist vor einigen Jahren entstanden. Ich habe ihn in die Träume mitgenommen.
Heute kann ich diesen Satz nicht mehr unterschreiben, er beinhaltet eine Bedingung. "WENN ich bei mir selber bleibe, " und das ist zu eng. Was ist Wagnis? Was bedeutet das, bei mir zu bleiben?
Ich vertraue mir, ich vertraue einem anderen. Ich vertraue, dass das, was geschieht mir nicht weh tut, mich nicht verletzt. Es ist dieses Vertrauen, das sich Liebe nennt.

Ich bleibe bei mir, ich bin in mir. Und weil es so ist, spüre ich meinen Radius und ich berühre mit meinem Energiekörper einen anderen Energiekörper. Ich kann gar nicht anders, als jemanden zu berühren. Ich kann es mit meinem Verstand nicht steuern, ich habe darüber keine Kontrolle. Die Schwingungen , die ich automatisch aussende, sie verbinden sich mit den Schwingungen von einem anderen Menschen, von den Menschen um mich herum.
Ich bin immer in und bei mir dabei.
Und weil es so ist, spüre ich Veränderungen in meinen Schwingungsmustern, in Schwingungsmustern von anderen. Und das ist gut so, denn so weiß ich , dass ich wirklich spüre.
Etwas wagen heißt, etwas tun, bedingungslos. Ich denke nicht, was kommt dabei heraus. Ich denke auch nicht, wird es gut gehen oder wird es mir weh tun. Ich tu einfach. Ich öffne mich. Ich bin nicht nur der Betrachter, der Zuschauer von außen. Ich bin beides. Ich bin bei mir und ich bin bei einem anderen Menschen. Ich verbinde mich. Diese Bänder sind die Schwingungen, die automatisch den Schwingungsbahnen eines anderen begegnen.

"Liebe ist Leben, denn es öffnet Verstand, Herz und Sinne."

Das hab ich gestern bei einem sehr lieben Menschen gelesen.
Ich öffne mich. Ich liebe.

Empfinde ich dabei Glück, ist es ein Geschenk. Empfinde ich dabei Trauer, ist es ein Geschenk.
Liebe ist immer ein Geschenk, denn sie lässt mich spüren.
Ich liebe mich und weil es so ist, kann ich einen anderen lieben. Es grenzt mich nicht ein.
ICH BIN - in meiner größten sichtbaren und unsichtbaren Ausdehnung.
ICH BIN - in meiner kleinsten sichtbaren und unsichtbaren Ausdehnung.
Ich bin Liebe.

Ich begegne mir - ich begegne dir - ich begegne immer, ohne wenn und aber.

 

6.6.2012


Kommentare: 1
  • #1

    Wolfgang Wallner-F. (Dienstag, 10 März 2015 12:32)

    DIE MUSIK IN UNS - IN MIR hat mir sehr gefallen. Das heißt nicht, dass mir sonst nichts gefiel, im ersten Augenschein sogar sehr viel. Liebe Grüße Wolfgang